Manchmal liegt das Gute ja so nah – so heißt es doch. Und deshalb nutzen viele Unternehmen die Lieferanten- und Händlerkredite ihrer Zulieferer aus, wenn die Liquidität gerade knapp ist. Das Zahlungsziel ist ja schon auf der Rechnung vermerkt. Eine langwierige Beantragung ist nicht erforderlich, denn der Lieferantenkredit wurde bereits vorab gewährt. Doch ein Lieferantenkredit ist extrem teuer. Die Alternative wäre Skonto, sprich schneller bezahlen und dafür einen prozentualen Nachlass auf den Einkaufspreis gewinnen. Lesen Sie hier, wie Sie auch dann von Skontokonditionen profitieren können, wenn die eigene Liquidität dafür nicht ausreicht. Wir zeigen Ihnen zwei wirkungsvolle Strategien für mehr Liquidität.
Schätzen Sie doch mal: Welcher Zinssatz liegt hinter einem Lieferantenkredit mit einem Zahlungsziel von 30 Tagen?
Null? – Weit gefehlt!
Auch wenn kein Zinssatz direkt angegeben wird, ist der Lieferantenkredit eine extrem teure Finanzierungsoption. Dies kann man an einem einfachen Rechenbeispiel verdeutlichen:
Eine Rechnung hat ein Zahlungsziel von 30 Tagen. Bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen werden 3% Skonto gewährt.
Somit ergibt sich ein impliziter Zins von 3% auf die Zeitdifferenz von 20 Tagen, der bei Nichtnutzung von Skonto, also bei Ausnutzung des Zahlungszieles, an den Lieferanten gezahlt wird. Rechnet man die Zeitspanne von 20 Tagen aufs Jahr hoch, so erhält man den effektiven Jahreszins nach folgender Formel:
Für das gewählte Zahlenbeispiel läge der effektive Jahreszins bei einem Skontosatz von 3%, einem Zahlungsziel von 30 Tagen und einer Skontofrist von zehn Tagen bei 54%. Das ist dann schon viel offensichtlicher ein ziemlich teurer Spaß.
Bleibt die Frage: Warum gewähren Lieferanten denn überhaupt Skonto?
Der Skonto ist ein Rabatt bzw. ein Preisnachlass, den der Lieferant einer Ware seinem Kunden für die schnelle Bezahlung der Rechnung gewährt. Er wird meist als Prozentsatz angegeben. Wird die Ware innerhalb der festgelegten Skontofrist bezahlt, darf der Käufer den Skontosatz von der Rechnung abziehen.
Der Nutzen dabei: Durch ein Skonto-Zahlungsziel motiviert der Lieferant seinen Käufer zur schnellen Zahlung und kann das erhaltene Geld für neue Waren einsetzen. Zudem vermindert es die Häufigkeit von Mahnungen und Zahlungsausfällen. Darüberhinaus ist der Skonto ein wichtiges Marketinginstrument, das das Produkt aufwertet. Die Mindereinnahmen sind in der Regel bereits in der Preiskalkulation berücksichtigt.
Fehlt dem Rechnungsempfänger die Liquidität, um den Skonto zu nutzen, ist das insbesondere bei größeren Rechnungsbeträgen ärgerlich. Denn eigentlich baumelt die Wurst schon vor der Nase….
quickpaid ist eine „buy-now-pay-later“-Zahlungsoption der A.B.S. Global Factoring AG.
Mit quickpaid haben Unternehmen die Möglichkeit, Ihren Wareneinkauf vorzufinanzieren. Und zwar schnell, einfach und digital. Somit werden die Rechnungen von quickpaid direkt bei Ihrem Lieferanten beglichen und Sie sichern sich dadurch den Skonto-Erlös. Für die Rückzahlung wählen Sie selbst das passende Zahlungsziel aus. 60, 90 oder 120 Tage sind möglich. Melden Sie sich dazu einfach im Onlineportal von quickpaid.com an und laden Sie Ihre Einkaufsrechnungen hoch. Nach Prüfung der Rechnungsinhalte übernimmt quickpaid die Bezahlung Ihrer Einkaufsrechnungen im Rahmen Ihres individuellen Finanzierungslimits.
Oder sprechen Sie uns gerne direkt dazu an! Wir zeigen Ihnen, wie Sie quickpaid effektiv einsetzen und von Skontozahlungszielen wirtschaftlich profitieren können.
Wie sich quickpaid genau rechnet, zeigen wir Ihnen in unserer Beispielrechnung.
Sie können dazu auch den Kostenrechner auf quickpaid.com benutzen.
Mit quickpaid verlängern Sie Ihr Zahlungsziel über das Ihres Lieferanten hinaus und können so die Liquiditätslücke zwischen Wareneinkauf und dem Zahlungseingang Ihrer Kunden entspannt überbrücken.
Ein weiteres Plus:
Mit der Nutzung von quickpaid haben Sie eine Alternative zum Kontokorrentkredit Ihrer Hausbank, den sie nicht zur Vorfinanzierung Ihres Wareneinkaufes einsetzen müssen. Diese Kosten können zusätzlich gegengerechnet werden.
Eine weitere Finanzierungsvariante, die hilft, Lieferantenkredite zu vermeiden, ist das Factoring. Beim Factoring verwandelt ein Unternehmen seine offenen Forderungen sofort in flüssige Mittel, indem es die Forderungen an die A.B.S. Global Factoring AG verkauft. Unabhängig davon, ob die Debitoren pünktlich zahlen, bleibt der Cash Flow damit stabil, denn der Liquiditätszufluss ist für den Factoring-Anwender gut planbar. Die freien Mittel können somit gut zur Ausnutzung von Skonto-Konditionen disponiert werden. Hinzu kommt, dass beim Full-Service-Factoring- Angebot der A.B.S. die Forderungen auch gegen Forderungsausfall versichert sind und das Debitorenmanagement komplett übernommen wird.